Einigen Friedhofbesuchern ist der "traurige Zustand" einer der beiden Birken auf der Westseite des Friedhofes ja bereits aufgefallen.
Nach Inaugenscheinnahme des Baumes durch Herrn Krämer von der Naturschutzverwaltung hat sich der Eindruck bestätigt. Der Baum ist zwar noch standsicher, hat aber mehrere abgestorbene Starkäste im Kronenbereich. Diese drohen bei Wind oder Sturm abzubrechen und können an den darunter befindlichen Grabanlagen erheblichen Sachschaden anrichten. Zudem können Personenschäden nicht ausgeschlossen werden. Da der mittelfristige Erhalt des Baumes nicht zu erwarten ist und zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit in dem betroffenen Bereich des Friedhofes, erging die Genehmigung zur Fällung. Die Fällung erfolgte am 5. April.
Entsprechend den Vorgaben wurde darauf geachtet, dass Nester oder Bruthöhlen wild lebender Tiere weder beeinträchtigt noch zerstört wurden.